Eine Person, die alleine steht und von den anderen Ausgrenzung und Mobbing erfährt.

Ausgrenzung und harte Worte: Mobbing

Wir alle brauchen soziale Kontakte und ein stabiles soziales Netzwerk für unser Wohlbefinden. Probleme besprechen und Trost in schwierigen Momenten erhalten, eine gute Zeit miteinander verbringen – was wäre unser Leben ohne Freunde und Familie? Mobbing macht dem Ganzen jedoch einen Strich durch die Rechnung und lässt die Betroffenen verzweifelt mit sich alleine zurück.

Was ist Mobbing?

Das Wort Mobbing kommt von dem englischen Wort „to mob“ was auf Deutsch so viel wie angreifen oder bedrängen bedeutet. Bis heute gibt es keine konkrete Definition des Begriffs. Ganz allgemein lässt sich unter Mobbing die Anwendung verschiedener Formen von Gewalt fassen. Charakteristisch ist hierbei, dass die Aktionen mit Absicht ausgeführt werden und einer einzelnen Person Schaden zuführen.

Typische Merkmale:

  • Kräfte sind nicht gleich verteilt: Die Personen, die mobben, verfügen über mehr körperliche Kraft oder genießen eine bessere Position in der Gruppe
  • Zeitdauer: Mobbing findet über einen längeren Zeitraum statt
  • Häufigkeit: Die Angriffe wiederholen sich immer wieder
  • Sich hilflos fühlen: Betroffene leiden unter einem Gefühl von Hilflosigkeit und Aussichtslosigkeit, die Situation selbst beenden zu können

Wo findet Mobbing statt?

Mobbing kann überall dort stattfinden, wo Menschen aufeinandertreffen. Die Schule ist der Raum, der uns allen am präsentesten ist. Doch auch am Arbeitsplatz, zwischen Nachbarn und in Freizeitgruppen und sogar innerhalb der eigenen Familie tritt Mobbing auf.

Welche Arten von Mobbing gibt es?

Nicht nur in physischen Räumen, sondern auch in virtuellen findet Mobbing seinen Platz. Grundsätzlich werden vier Arten von Mobbing unterschieden:

  • Verbales Mobbing: Eine Form des Mobbing bei der der Betroffene durch Worte Ablehnung und Schmerzen erfährt.
  • Nonverbales Mobbing: Der Betroffene wird isoliert und nicht zu gemeinsamen Aktionen eingeladen. Oder ein Gespräch endet abrupt, sobald der Betroffene in die Nähe kommt.
  • Körperliches Mobbing: Bei dieser Art wenden die Täter körperliche Kraft gegen den Betroffenen an. Sie stellen ihm ein Bein und schubsen oder treten ihn.
  • Cybermobbing: Diese Art des Mobbing spielt sich im Internet ab. Auf den sozialen Medien kann der Betroffene rund um die Uhr gemobbt werden.

Was macht Mobbing mit uns?

Die Folgen von Mobbing sind gravierend und vielfältig. Betroffene leiden unter Schlafstörungen, können sich schwer konzentrieren und sind nicht mehr so leistungsfähig wie vorher. Sie fühlen sich erschöpft, klagen über Kopfschmerzen und spüren innere Nervosität und Angst. Depressionen sind als Folge ebenfalls nicht selten, im schlimmsten Fall haben die Betroffenen Suizidgedanken.
Wer am Arbeitsplatz gemobbt wird, entwickelt rasch ein Gefühl von Argwohn. Nicht selten ist die Leistungsfähigkeit sehr verringert und innerlich wird die Kündigung eingereicht.

Wie kann ich mich schützen?

Wer einmal in der Situation ist und gemobbt wird, fühlt sich hilf- und machtlos. Die Situation scheint aussichtslos, und auch wenn es sich so anfühlt – das ist sie nicht. Sie können sich bereits mit wenigen Schritten zur Wehr setzen. Hilfreich ist u.a.:

  • Eine Aussprache mit der Person, die Sie mobbt – diese führen Sie am besten mit einer dritten, neutralen Person durch
  • Schlagfertige Antworten – dadurch zeigen Sie, dass Sie sich nicht mehr einschüchtern lassen und zeigen Selbstbewusstsein
  • Nein sagen, wenn Sie sich unfair behandelt fühlen
  • Grenzen deutlich klarmachen – auch hier zeigen Sie, dass Sie sich nicht so behandeln lassen und stehen selbstbewusst für sich selber ein
  • Wenn all diese Schritte nichts nützen, können Sie sich juristische Hilfe suchen: Besonders drastische Handlungen sind strafbar und können als Beleidigung, Nötigung, Verleumdung oder Körperverletzung eingestuft werden

Damit es nicht so weit kommt…

Doch damit Sie erst gar nicht in die Situation kommen, in der Sie überlegen müssen, wie Sie am besten mit Mobbern umgehen, lohnt es sich zu wissen, wie Sie diese Situation verhindern können. Mobber wählen als Betroffene immer das schwächste Glied in der Gruppe. Ein selbstsicheres, selbstbewusstes Auftreten ist der richtige Weg.

Wie Sie Ihr Selbstbewusstsein stärken können:

  • Sorgen Sie gut für sich selber: Gönnen Sie sich die Ohrringe, die Ihnen schon so lange gefallen. Denn wenn sie sich wohl in ihrer Haut fühlen, strahlen sie das auch aus und andere nehmen sie positiver wahr.
  • Gutes Zeitmanagement für kleine Erfolgsmomente: Am Ende des Tages zu wissen, man hat alle To Do‘s erledigt, kann einen zurecht stolz und zufrieden mit sich selbst machen.
  • Gute Körperhaltung: Wer sehr selbstbewusst ist, der macht sich nicht klein – auch nicht körperlich. Andersrum wird unser Selbstbewusstsein von einer guten, aufrechten Körperhaltung gestärkt.
  • Perfektionismus ablegen: Sie können nicht perfekt sein, und das müssen Sie auch nicht. Wer das erkennt, geht nachsichtiger mit sich selbst um, und macht sich nicht ständig runter oder klein.
  • Die eigenen Stärken und Schwächen kennen: Werden Sie sich bewusst über Ihre Stärken, aber auch über Ihre Schwächen und lernen Sie, sich so zu akzeptieren, wie Sie sind.

Mit Coaching zum Ziel

Der letzte und effektivste Tipp ist ein Coaching. Mit einem maßgeschneiderten Coaching verhelfe ich Ihnen zu mehr Selbstbewusstsein. Mithilfe von Human Design und Astrologie erhalten Sie ein genaues Bild von Ihrer Persönlichkeit und Ihren Potenzialen. Sie erkennen, wo Ihre Stärken und Schwächen liegen. Mit meiner Hilfe fällt es Ihnen leichter, Ihre Schwächen anzugehen und Ihre Stärken bewusster im Alltag einzusetzen. Nicht nur Sie, sondern auch Ihr Umfeld profitiert davon, wenn Sie sich wohl und sicher in Ihrer Haut fühlen.
Wenn Sie von Mobbing betroffen sind, helfe ich Ihnen, Strategien zu entwickeln, wie Sie dieser Situation selbstbewusst begegnen und ihr ein Ende setzen können.

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